Simon Presley hamburger Künstler (1940-2004)

Simon Presley hamburger Künstler (1940-2004)

Simon Presley – Der Maler zwischen Farbe, Musik und Mythos (1940–2004)

Der Kunstmaler Simon Presley (1940–2004) zählt zu den faszinierendsten Figuren der modernen Kunstszene der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine Werke verbinden emotionale Farbkompositionen mit der intensiven Symbolik der Popkultur. Presley schuf ausdrucksstarke Porträts legendärer Musiker und Ikonen – darunter Jim Morrison, Jimi Hendrix, Kurt Cobain und Miles Davis – und erhob sie zu Sinnbildern einer ganzen Generation zwischen Rebellion, Sehnsucht und Vergänglichkeit.

Die Pop-Ikonen-Serie (1976–1995)

Diese Zeit gilt als sein künstlerisches Zentrum. Presley porträtierte charismatische Musiker wie Jim Morrison, Jimi Hendrix, Kurt Cobain, aber auch Janis Joplin und Freddie Mercury.
Seine Werke zeigen keine bloßen Porträts, sondern seelische Zustände – ein Wechselspiel aus Licht, Farbe, Schmerz und Euphorie.

Stilistische Merkmale dieser Serie
  • Leuchtende Farbflächen mit kontrastreichen Schattenzonen

  • Transparente Lasuren, die Bewegung und Rhythmus andeuten

  • Abstrakte Hintergründe als Symbol für Klang und Emotion

  • Verzerrte Perspektiven, um den inneren Konflikt der Musiker zu zeigen

Simon Presley war ein Künstler, der Grenzen aufhob – zwischen Handwerk und Kunst, Alltag und Mythos.
Sein Hamburger Pop-Salon war Geburtsort einer ganzen Szene, in der Musik, Mode und Malerei verschmolzen.
Bis heute gilt er als „Maler des Rhythmus“, der mit Pinsel, Farbe und Herzschlag die Energie einer ganzen Generation einfing.

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Simon Presley Kunstmaler zu Lebzeiten in Hamburg
Simon Presley Kunstmaler zu Lebzeiten in Hamburg

Stil und ausdruck

Simon Presley Malstil verband Elemente der Pop-Art mit dem europäischen Expressionismus.
Er arbeitete in kräftigen, rhythmischen Farbflächen, nutzte Öl und Acryl in transparenten Schichten und integrierte manchmal Schallplatten, Zeitungsausschnitte oder Songtexte in seine Werke.

H4 | Typische Stilmerkmale
  • Starke Farbkontraste – leuchtendes Violett, tiefes Schwarz, Neon-Orange

  • Überlagerte Gesichter als Symbol für Ruhm und Identitätsverlust

  • Musikalische Struktur: Pinselstriche wie Takte, Farbschichten wie Melodien

 
Spätwerke und Vermächtnis

Rückzug und Reife In den 1990er-Jahren zog sich Presley weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Er arbeitete in einem kleinen Atelier in Hamburg-Ottensen, wo er sich zunehmend auf abstrakte Themen konzentrierte – Klang, Zeit und Vergänglichkeit. Die letzten Serien, „Silent Notes“ und „Echoes“, entstanden kurz vor seinem Tod im Jahr 2004.

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Simon Presley Kunstmaler zu Lebzeiten in Hamburg

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